Martina Mieritz organisiert Hilfe zur Genehmigung von Bufdi-Stellen in Rückersdorf

Grundschulleiterin Corina Langer und Martina Mieritz

Das Amt Elsterland beantragte für die Gemeinde Rückersdorf insgesamt sieben Stellen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes, kurz BFD bzw. Bufdi.

Diese Stellen sollen insbesondere im Bereich Kindertagesstätte, Schule und Grünanlagenpflege besetzt werden. Das entsprechende Kontingent, Stellen für Freiwillige über 25 im Rahmen dieses Programmes zu besetzen, scheint für 2014 ausgeschöpft zu sein.

In der Kindertagesstätte mit Hort und in der Grundschule waren bis vor kurzem insgesamt drei Stellen mit Bufdi´s besetzt. Die Freiwilligen unterstützten die Mitarbeiter tatkräftig bei ihrer Arbeit. Die bevorstehenden Aufgaben, vor allem in Hinsicht auf die Wintervorbereitung der Grünanlagen und Rabatten, werden kaum zu bewältigen sein. Grundschulleiterin, Corina Langer, unterstreicht im Gespräch mit  Martina Mieritz, die Dringlichkeit der Stellen und bat um ihre Unterstützung. „Für die Kinder dieser liebenswerten Gemeinde ist es unerlässlich das umfangreiche Gelände der neu gestalteten Grundschule und der vor kurzem aus- und umgebaute Kita dauerhaft in Schuss zu halten“, unterstreicht Mieritz die Notwendigkeit der Stellen.

Bereits in Gesprächen mit dem ehemaligen Rückersdorfer Bürgermeister, Wilfried Büchner, hatte Mieritz von der Problematik erfahren und nutzte das Sommerfest der SPD in Potsdam für ein Gespräch mit dem Arbeits- und Sozialminister Günter Baaske. Er versprach der Landtagsdirektkandidatin, dass er die Anträge direkt nach Köln weiterleiten kann, zur Zentrale des Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, bei der die Anträge bearbeitet werden. So gäbe es gute Chancen auf die Genehmigung der dringend zu besetzenden Stellen.

Martina Mieritz zu Gast bei Pro Beton in Rückersdorf

An der Betonmischanlage

Auf ihrer Rundreise durch die Betriebe der Region führte der Weg dieses Mal Martina Mieritz in den Betrieb Pro Beton – Produkte aus Beton GmbH & Co. KG nach Rückersdorf.

 

 

 

 

 

In Mitten der Sortierung

Geschäftsführer Dietmar Starick führte sie über das große Gelände. Angefangen bei der Kies-Abbaggerung, über die Waschung und Sortierung bis hin zur Produktion der verschiedenen (Pflaster-)Steine, erklärte er Martina Mieritz die einzelnen Arbeitsabläufe.

 

 

Auf der einen Seite wird gearbeitet und auf der anderen Seite, natürlich gut getrennt voneinander, erholen sich Urlauber – der Rückersdorfer Kiesteich

Sie  unterhielten sich über die Arbeitsbereiche, die Auszubildenden im Unternehmen, die Absatzmärkte und den Wettbewerb der Betriebe. Im Gespräch mit Starick erfuhr Frau Mieritz, dass es auf dem Gelände, trotz selbst errichteter hoher Sicherheitsstandards, vermehrt zu Diebstählen kommt.

Bei einem Alarm, der sich glücklicher Weise als Fehlalarm herausstellte, war die Polizei sofort zur Stelle. Jedoch soll die Firma nun, da es sich um einen Fehlalarm handelte, Schadenersatz an die Polizei zahlen. Da Martina Mieritz es nicht für gerechtfertigt hält, hat sie sich über den Stand in diesem Fall erkundigt und der Firma eine Rückmeldung zum weiteren Vorgehen gegeben. Es bleibt abzuwarten, ob Pro Beton der Forderung nachkommen muss.

Schullandheim Täubertsmühle feierte 20. Geburtstag – Martina Mieritz gratuliert und sagt Danke, für die super Arbeit

Als Jagdhaus „Täubertsmühle“ war im Jahr 1933 in Friedersdorf ein imposantes Gebäude errichtet worden. Seit dem 12.

Schullandheim Täubertsmühle feierte 20. Geburtstag
Mit viel Spiel, Spaß, Sport und Unterhaltung haben rund 120 Gäste das Jubiläum im und am Schullandheim gefeiert. Foto: Landratsbüro

August 1994 wird das Haus in dem heutigen Ortsteil von Rückersdorfer mit seinem großen Anwesen als Schullandheim – in heutiger Trägerschaft des Landkreises Elbe-Elster – genutzt.

Das 20-jährige Bestehen in Regie des Kreises geben Anlass dazu, um Getanes zu würdigen und den Blick nach vorn zu richten. Und – auch dafür, danke zu sagen für das Geleistete, für die zuverlässige Arbeit und das große Engagement des Teams.

Danke, dass es Euch gibt!

 

In der idyllisch gelegenen Einrichtung können Schüler aus allen Bundesländern ein umfangreiches Freizeitangebot erleben. Mit einer Raumkapazität von 13 Mehrbettzimmern bietet es ganzjährig 60 Plätze, nicht nur für Schulklassen, an. Dahinter steht ein pädagogisches Konzept, dass durch Bildungs- und Freizeitangebote mit Heimatgeschichtlern, Naturschützern und Förstern, Feuerwehrleuten, Astronomen, Meteorologen, Reitsportlern, Tierzüchtern, Handwerkern (z.B. Töpfern), Bibliothekaren bis hin zu Verkehrspolizisten hinterlegt ist. Das Schullandheim Täubertsmühle ist für viele im Landkreis auch der Ort, wo sie einen Wandertag oder die erste Klassenfahrt verbrachten.

 

 

Ziel für Klassenfahrten

 

Klassenfahrten sollten, besonders im Grundschulalter in der Region stattfinden. So waren und sind alle Elbe-Elsterer  froh und dankbar, dass der Landkreis das Heim seit nunmehr 20 Jahren hegt und pflegt und damit unzähligen Klassen schöne Erlebnisse ermöglicht.

Doch ein Schullandheim ist auch ein Ort,  an dem Bildung und Erziehung in einer ganz besonderen Weise verbunden und tatsächlich gelebt wird. Diese Idee des schulergänzenden Lernortes hat eine lange Tradition. Sie reicht bis in die 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Der  Landkreis hat diese Tradition nach 1990 aufgegriffen. Damit begann zugleich auch ein neues Kapitel in diesem Haus, das vorher unter anderem als Feierabendheim und Asylbewerberheim fungierte.  Das Haus wurde in den 1990er-Jahren und danach mit seinen Einrichtungen renoviert und modernisiert.

Jedes Jahr stelle der Landkreis nicht unerhebliche Mittel zur Verfügung, um das Schullandheim in dem Zustand zu erhalten, in dem es heute ist. Eine derartige Einrichtung kann nicht kostendeckend arbeiten, weil bei den Tagessätzen die sozialen Verhältnisse aller Schüler und deren Eltern berücksichtigt werden müssen. Der Kreistag und die Kreisverwaltung Elbe-Elster bekennen sich ausdrücklich zu dieser freiwilligen Aufgabe. Und der Erfolg und die vielen positiven Rückmeldungen bestärken den Landkreis in seinem Engagement, dies auch in Zukunft so beizubehalten.

 

Mit seinen vielfältigen Offerten wie Wanderungen, Fahrradtouren, Bastel-, Koch- und Backangeboten ermöglicht das Schullandheim Kindern und Jugendlichen, mit Spaß zu lernen. Außerhalb der Schulzeit sorgen Trainings- und Probenlager, Fortbildungsveranstaltungen, Familienfreizeiten, Projekttage und Vereinstreffen für reichlich Leben im Schullandheim. Vorwiegend aber ist es ein Ort, der unzähligen Schülern – vor allem aus den Grundschulen der 2. bis 6. Klassen – neuen Schwung und Motivation für den Schulalltag gibt.

In 20 Jahren kamen rund 100 000 Übernachtungen zusammen.

 

Quelle: lr-online.de

Pfandfindernachwuchs im Sommercamp

Religiöse Kinderwoche im Kloster Mühlberg
Die jungen Pfadfinder mussten so manche Aufgabe vom Naturwacht-Ranger Tino Gärtner bewältigen. Foto: Frank Donath

Gruppenleiter Frank Donath berichtet von einem Sommercamp der Pfadfinder:

22 Pfadfinder-Kids aus Plessa und Hohenleipisch nahmen an einem Sommercamp am Rückersdorfer See teil. Viele abwechslungsreiche Programmpunkte waren für den Pfadfindernachwuchs im Alter zwischen sieben und 13 Jahren geplant. Gleich am ersten Tag begrüßten sie den Ranger der Naturwacht, Tino Gärtner, der die Kinder zu einer kleinen Wanderung einlud. Angekommen auf einer großen Wiese mit angrenzendem Wald nahe Doberlug-Kirchhain wurden die Kinder in zwei Teams aufgeteilt. Jedes bekam eine gesonderte Aufgabe. So mussten die Schüler Pflanzen, Früchte, Tiere und Insekten im Wald und auf der Wiese in einer begrenzten Zeit mittels Naturführerbuch selbst bestimmen. Dies bereitete den Kindern sehr viel Freude. Am Nachmittag und Abend nutzte ein großer Teil der Mädchen und Jungen die Freizeit zum Baden oder Angeln im See.

Am nächsten Tag stand ein Besuch der Rückersdorfer Schützengilde 1990 auf dem Programm. Nach einem Rundgang auf dem Gelände des Schützenvereins fand ein Armbrustwettschießen für die Kinder in Regie des Vorsitzenden Herr Belger statt.

Als bester Schütze belegte Pascal Beilich aus Hohenleipisch den 1. Platz und konnte einen Preis in Empfang nehmen. Am letzten Abend durften das traditionelle Bratwurstgrillen und eine gruselige Nachtwanderung für die Teilnhemer nicht fehlen.

Martina Mieritz:  Ein gelungenes Sommercamp – Danke Herr Donath, dass es Sie gibt!

Martina Mieritz